Energieberatung

Bis 2050 will Deutschland einen fast klimaneutralen Gebäudebestand realisieren. Für dieses Ziel braucht es energieeffizientere Gebäude und einen höheren Anteil an erneuerbaren Energien. Mehr als 60% des Gebäudebestands in Deutschland wurde vor 1978 also vor Inkrafttreten der Ersten Wärmeschutzverordnung errichtet. Die Sanierung des Gebäudebestands sollte also besonders ins Blickfeld rücken. Diese Mammutaufgabe lässt sich nur gemeinsam bewältigen.

Eine individuelle Beratung soll Sie dabei unterstützen die optimale Sanierungslösung für Ihr Wohngebäude zu finden, um dem genannten Ziel näher zu kommen.

Die ganzheitliche Betrachtung Ihres Gebäudes ist mir dabei wichtig. Stehen sowieso Reparaturmaßnahmen an? Wollen Sie Bäder oder Zugänge barrierearm umgestalten? Planen Sie eine Erweiterung oder Reduzierung von Wohnfläche? Wie sieht es mit der Sicherheit von Fenstern und Türen aus?

Energieausweise
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Energieausweise für Wohngebäude

 

Sie wollen wissen, ob Sie einen Energieausweis für Ihr Wohngebäude brauchen?

Der Energieausweis ist seit dem 1. Januar 2009 Pflicht bei Vermietung, Verkauf und Verpachtung von Gebäuden. Auch wenn man vor der Frage steht, ob man sein Haus sanieren soll, kann ein Energieausweis erste Grundlage für die anstehenden energetischen Modernisierungsmaßnahmen sein.

Bei umfassenden Umbauten und Modernisierungsmaßnahmen fordert das Baurechtsamt häufig einen Energieausweis nach Abschluss der Arbeiten.

Es gibt zwei Varianten des Energieausweises: den Bedarfsausweis und den Verbrauchsausweis.

Beim Verbrauchsausweis wird der Energieverbrauch der Gebäudenutzer der letzten 3 Jahre ermittelt.

Die Erstellung des Bedarfsausweises ist etwas aufwändiger, hier werden sämtliche Gebäudeteile und die technische Ausrüstung des Gebäudes analysiert. Man kann damit die energetische Qualität des Gebäudes einstufen und das Gebäude ist somit vergleichbar mit anderen Immobilien auf dem Markt.

Auf einer Farbskala erkennt man, wie viel Endenergie und wie viel Primärenergie das Gebäude im Jahr pro m² Nutzfläche verbraucht. Man sieht also recht schnell, ob bei dem Gebäude alles "im grünen Bereich" ist oder ob der Eigentümer über eine Sanierung nachdenken sollte.

 

iSFP Der individuelle Sanierungsfahrplan
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Der iSFP stellt das Ergebnis einer Energieberatung dar. Er zeigt Ihnen schrittweise einen Weg durch die Sanierung Ihres Gebäudes und dient als Nachweis für das Förderprogramm „Energieberatung für Wohngebäude“ (EBW).

Eine Besichtigung mit Datenaufnahme vor Ort ist dafür zwingend notwendig, um den Istzustand Ihres Gebäudes bewerten zu können und basierend darauf mögliche Sanierungsmaßnahmen mit Ihnen gemeinsam abzustimmen. Am Ende erhalten Sie zwei Dokumente: „Mein Sanierungsfahrplan“ als Übersicht und die „Umsetzungshilfe für meine Maßnahmen“, bei der Sie detailliertere Informationen zu den einzelnen Sanierungsmaßnahmen bekommen.

 

 

Förderungen
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Sie müssen die Sanierungskosten nicht alleine stemmen.

Der Bund bietet verschiedene attraktive Fördermöglichkeiten in Form von Zuschüssen oder Krediten (BAFA und KfW). Die Fördermittel gibt es sowohl für Komplettsanierungen als auch für Einzelmaßnahmen wie z.B. die Sanierung Ihres Daches, die Dämmung von Fassaden oder Kellerdecke, der Fensteraustausch oder die Erneuerung der Heizung.

Eventuell lohnt sich für Sie aber auch eine steuerliche Förderung. Ihr Steuerberater kann Sie hierzu beraten.

Weitere Förderprogramme bieten auch die Bundesländer und die einzelnen Gemeinden. Ich unterstütze Sie gerne bei der Suche nach geeigneten Fördermitteln.